Wir begrüßen die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz zu rechtpopulistischen Tendenzen!
"Für die Kirche aber ist klar: Jeder Mensch besitzt eine unantastbare und unverfügbare Würde. Sie gründet in der Gottebenbildlichkeit aller Menschen und ist die Basis der Menschenrechte. So ist die Menschenwürde der Ausgangs- und Zielpunkt des christlichen Menschenbildes. Dieses Denken hat auch in unserer Verfassung seinen Niederschlag gefunden.
Rechtsextremismus hat es in Deutschland und Europa auch nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben. In den vergangenen Jahren haben sich rechtsextreme Haltungen in der Gesellschaft jedoch stark verbreitet, sie sind „sagbar“ geworden und gewinnen an Einfluss. Nach mehreren Radikalisierungsschüben dominiert inzwischen vor allem in der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) eine völkisch-nationalistische Gesinnung. Die AfD changiert zwischen einem echten Rechtsextremismus, den der Verfassungsschutz einigen Landesverbänden und der Jugendorganisation der Partei attestiert, und einem Rechtspopulismus, der weniger radikal
und grundsätzlich daherkommt. Der Rechtspopulismus ist der schillernde Rand des Rechtsextremismus, von dem er ideologisch aufgeladen wird. In beiden Fällen wird stereotypen Ressentiments freie Bahn verschafft: gegen Geflüchtete und Migranten, gegen Muslime, gegen die vermeintliche Verschwörung der sogenannten globalen Eliten, immer stärker auch wieder gegen Jüdinnen und Juden.
Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar. Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar."
Am Sonntag, 25.02. um 17.00 Uhr in St. Peter und Paul Holdorf
Wir sind es gewohnt, von Gott mit all dem zu sprechen, was er bewirkt und schafft, und dass er am Ende immer der Sieger bleibt. Dabei bleibt jedoch eine Seite von Gottes Wesen unbeachtet: dass er sich nämlich mitunter gerade auf die Seite derer stellt, deren Mühen und Beten nicht von Erfolg gekrönt ist. Sie erleben den schweigenden, den scheinbar abwesenden Gott, der nicht hilft und eingreift; sie erfahren die dunkle, geheimnisvolle Seite Gottes. Auch sie steht für einen Aspekt Gottes, der zu seinem Wesen dazugehört und in dem letztlich eine ehrliche und hoffnungsvolle Botschaft verborgen liegt.
Davon spricht die Fastenpredigt, die in einen schlichten Wortgottesdienst eingewoben ist; er dauert ungefähr so lange dauert wie eine Eucharistiefeier.
Prediger ist Pater Dietmar Brüggemann ofm. von den Franziskanern in Mühlen.
Zum Kennenlernen der Feuerbestattung in Diepholz der Familie Kaesemeier bietet die Pfarrgemeinde (der Arbeitskreis um Leben, Trauer und Tod) einen Infotermin am 05.03. um 15.30 Uhr in Diepholz an. Interessierte können sich bis zum 1.3.24 im Pfarrbüro melden. Wir werden mit Fahrgemeinschaften dorthin fahren Fahrgemeinschaften. Die Personenzahl ist begrenzt.
Am 18. Februar wurde Pfarrer Wölke aus der Pfarrei St. Johannes Baptist in einem Festgottesdienst feierlich verabschieded. Zahlreiche Gäste feierten mit ihm am ersten Fastensonntag seinen letzten Gottesdienst in dieser Pfarrei. Nicht nur die Messdienergemeinschaft zeigte an diesem Tag ihren Zusammenhalt - aus jedem Ort waren Messdiener mit eingezogen. Auch die diversen Bannerabordnungen der Verbände zeigten, wie bunt unsere Pfarrei ist. In der Kirche St. Barbara sang ebenso ein Chor, der sich aus den diversen Chören unserer Pfarrei extra zu diesem Anlass zusammensetzte.
Ein Angebot für alle, die in der Fastenzeit gerne Impulse im Alltag erhalten möchten – ganz einfach und direkt aufs Handy mit einem WhatsApp-Kanal.
Unregelmäßig werden in den nächsten Wochen Texte, Lieder und Bilder rund ums (miteinander) Menschsein versandt. Zusammengestellt werden die Impulse von den Mitarbeitenden im Pastoralen Raum Damme: Christine Gerdes, Greta von Keitz und Frauke Kühling.
Zum Abonnieren kann auf dem Handy auch diese Adresse genutzt werden:
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Liebe Pfarrgemeinde, Schwestern und Brüder,
Pfarrer Christian Wölke verlässt unsere Pfarrei, um neuer Pfarrer der Pfarrei St. Ansgar in Barßel zu werden. Am 18. Februar 2024 wird er in einer Eucharistiefeier um 10 Uhr in St. Barbara (Handorf-Langenberg) verabschiedet. Dann gibt es für unsere vier Gemeinden nur noch zwei Priester für die Eucharistiefeiern und die Spendung der Sakramente: P. Joseph und P. Ansgar.
Am 27. Februar haben sich der Pfarreirat und das Seelsorgeteam getroffen, um zu besprechen, wie es während der Vakanz in unserer Pfarrei mit den Gottesdiensten weitergeht. Mit Blick darauf, dass im Notfall auch ein Priester alle Gottesdienste feiern kann (Krankheit, Urlaub, Weiterbildung, Exerzitien) und dem Rückgang der Gottesdienstbesucher, gibt es nur die Möglichkeit die Anzahl der Gottesdienste zu reduzieren.
Herzliche Einladung zu "kontemplativen Exerzitien im Alltag" in unserem neugegründeten pasdtoralen Raum Damme.
Pastoralreferentin Christine Gerdes leitet die Impulse - damit wird die Vorbereitung auf Ostern zu einem besonderen Erlebnis.
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